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Aufstiege, Bestätigungen und Rücktritte

Noah Dolf beim Kids-Cup-Finale.
Noah Dolf beim Kids-Cup-Finale. Bild: zVg
Die Athletinnen und Athleten der RG Danusa blicken auf einen erfolgreichen Rennwinter 2024/25 zurück. Die nachfolgende Zusammenfassung fasst nochmals die Höhepunkte ins Auge.

Noah Dolf (SC Grüsch-Danusa) fuhr im letzten Winter 23 Rennen und durfte an allen BSV Raiffeisen-Cup-Rennen teilnehmen und erste Erfahrungen sammeln. Auch Simon Jost (SC Sassauna-Fanas) fuhr an allen BSV Raiffeisen-Rennen mit und konnte sogar an der Bündner Meisterschaft in Samnaun im Riesenslalom sein bestes Resultat herausfahren. Die zwei Athleten, die von Norbert Dolf (Trainer der RG Danusa) trainiert werden, haben sich somit mit den guten Resultaten für das RLZ Prättigau selektioniert.

Letzte JO-Saison für Müller

Auch die anderen Athleten wie Marlon Hanna, Fabio Jost, Mael Capeder, Jonas Grob, Leoni Burri und Carmen Müller (alle SC Grüsch-Danusa) waren jeden Mittwoch und Samstag fleissig am Trainieren und konnten gute Resultate in der Kids-Cup-Serie (alle waren für den Final qualifiziert) und im Regio-Cup Davos-Prättigau herausfahren. Sina Müller bestritt altersbedingt ihre letzte JO-Saison. Die vergangene Skisaison verlief für die RLZ-Prättigau-Fahrerin Janina Egli (SC Grüsch-Danusa) leider nicht wie erhofft. Aufgrund einer Knieverletzung am 18. Januar 2025 konnte sie nur an drei BSV-Rennen teilnehmen. Die Verletzung zwang sie zu einer längeren Pause und verhinderte eine vollständige Saison. Ihr Knie ist inzwischen auf einem guten Weg der Besserung. Deshalb blickt sie zuversichtlich auf die kommende Saison. Die Vorbereitung läuft gut, und sie arbeitet fokussiert daran, wieder voll konkurrenzfähig zurückzukommen.

  • Simon Jost im Slalom. Bild: zvG
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  • Matti Wilhelm auf dem Rinerhorn. Bild: zVg
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  • Lana Sprecher in Siegeslaune. Bild: zVg
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  • Valerio Baracchi vor dem EYOF. Bild: zVg
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Wilhelm beginnt Lehre

Matti Wilhelm (SC Grüsch-Danusa), ebenfalls im Kader des RLZ Prättigau, konnte sich das erste Mal in seiner Karriere für alle nationalen Rennen qualifizieren. Er holte sogar seinen ersten Podestplatz im Super-G in Obersaxen an einem BSV Raiffeisen-Cup. Matti wird jedoch seine Skikarriere diesen Sommer nach seiner Schulzeit an der Talentschule Davos beenden und als Hochbauzeichner eine Lehre in Davos beginnen.

Geschwister Elsa und Baracchi-Brüder erfolgreich

Auf der FIS-Stufe konnten unsere ehemaligen RG-Athleten vom SC Grüsch-Danusa mit den Geschwistern Elsa und Baracchi weitere Erfolge feiern. Lia fuhr in ihrer ersten FIS-Saison vier Podestplätze ein (einen zweiten Rang in der Abfahrt in Davos, zwei dritte Plätze an den Super-G Rennen auf dem Pizol und im italienischen Burgeis. Ihr Höhepunkt war an den Junioren-Schweizer-Meisterschaften in der Abfahrt in Davos. Lia durfte dort die Bronzemedaille in der Kategorie U18 entgegennehmen. Sie bestätigte somit ihren Kaderstatus im Nationalen Leistungszentrum Ost. Sina, die ältere Schwester von Lia, hatte mit vier Podestplätzen eine sehr gute Speedsaison. Sie konnte ihren ersten Sieg auf FIS-Stufe in der Abfahrt in Megève (FRA) einfahren und hat noch weitere zwei Podestplätze in dieser Disziplin auf ihrem Konto. Auch Sina konnte an den Junioren-Schweizer-Meisterschaften eine Bronzemedaille in der Kategorie U21 im Super-G während der Schweizer Hymne im Empfang nehmen. Sina beendete die Saison als 118. in der Weltrangliste der Frauen in der Abfahrt und wurde somit ins C-Kader von Swiss-Ski selektioniert.
Valerio Baracchi konnte in seinem ersten FIS-Jahr bereits an seinem zweiten Rennen in Wittenburg (DE) einen Podestplatz im Slalom herausfahren und wurde an FIS-Rennen im Riesenslalom in der Schweiz zwei Mal als Schnellster seines Jahrgangs ausgezeichnet. Das Highlight der Saison war die Selektion und die Teilnahme am European Youth Olympic Festival (EYOF) in Bakuriani in Georgien. Das Swiss-Ski Olympic-Team schickte dabei vier Herren und vier Damen aus der Schweiz an den Start. Mit seinen guten Resultaten in der ganzen Saison schaffte er den Sprung vom Bündner Skiverband in das Nationale Leistungszentrum Ost. Nicola Baracchi, der im letzten Jahr mit einer Verletzung im Februar seine Saison frühzeitig abbrechen musste, konnte in dieser Saison seine FIS-Punkte in allen Disziplinen (Slalom, Riesenslalom, Super-G und Abfahrt) gut herunterfahren. Nicola konnte Anfang Saison auch seinen zweiten Podestplatz in seiner FIS-Karriere in Malbun in Slalom feiern. Den Saison-Höhepunkt erzielte er in seinem exakt 100. FIS-Rennen im Riesenslalom auf den Flumserbergen, wo er seinen ersten Sieg einfuhr. Er bestätigte seinen Kader-Status im BSV und wird nun seine vierte FIS-Saison in Angriff nehmen.

Skicrosserin Sprecher mit Podestplätzen

Nebst den Ski-alpin-Fahrern haben wir mit der ehemaligen RG-Athletin Lana Sprecher (SC Grüsch-Danusa) auch im Skicross eine Vertretung. Sie feierte in ihrer zweiten FIS-Saison gleich drei Podestplätze. In Lenk musste sie sich von einer Australierin im Final geschlagen geben und wurde Zweite. In Grasgehren (DE) fuhr sie ihren ersten Sieg ein und der Höhepunkt gelang ihr im April auf der Melchseefrutt, als sie sich an den Junioren-Schweizer-Meisterschaften die Silbermedaille umhängen lassen durfte.

PD