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27.05.2024
29.05.2024 08:21 Uhr

Frühlingslager in Weggis ein voller Erfolg

Bild: Lars Gschwend
Das Frühlingslager, organisiert von der katholischen Pfarrei Vorder- und Mittelprättigau und der reformierten Kirchgemeinde Klosters, fand vom 21. bis 26. April in Weggis statt und war ein Höhepunkt für die 60 teilnehmenden Kinder. Thema war: «Wilhelm Tell & Friends».

Als sich die Kinder am Sonntagmorgen vor der Kirche in Seewis-Pardisla versammelten, war nicht gerade Frühlingswetter: Schneegestöber statt Sonne war angesagt. Die Teilnehmenden und Leitungspersonen liessen sich davon aber nicht beeindrucken und starteten das Lager mit einem ökumenischen Gottesdienst. Anschliessend begaben sich die Teilnehmer mit Zug und Bus nach Weggis, wo sie das Lagerhaus bezogen und erste Kennenlernspiele machten. Die Kinder hatten die Gelegenheit, Helveticus kennenzulernen, der spannende Geschichten über den Rütlischwur und Wilhelm Tell zu erzählen wusste.

Die folgenden Tage waren vollgepackt mit Aktivitäten und Abenteuern. Vom Bastelmorgen über Spiele wie die Eroberung der Gesslerburg bis hin zu einer spannenden Olympiade war für jeden etwas dabei. Besonders beliebt waren die verschiedenen Workshops, bei denen die Kinder Lippenpomade herstellten, Handlettering ausprobierten, häkelten und Origami falteten.

Ein Höhepunkt der Woche war der Ausflug zum Verkehrshaus in Luzern, bei dem die Kinder interaktiv die verschiedenen Themenbereiche erkundeten und mit dem Schiff zurückkehrten. Auch die 1. Augustfeier am Donnerstagabend sorgte für Begeisterung.

Am letzten Tag des Lagers besuchten die Teilnehmer die Tellsplatte in Sisikon, wo sie die Geschichte von Wilhelm Tell lebendig werden liessen. Bei der Rückkehr nach Grüsch waren alle dankbar für eine unvergessliche Woche voller Spass und Abenteuer.

Das Leitungsteam, das unermüdlich für ein abwechslungsreiches Programm sorgte, sowie die Küchencrew, die für die hervorragende Verpflegung sorgte, verdienen besonderen Dank. Ohne ihr Engagement wäre das Frühlingslager nicht möglich gewesen.

Bild: Lars Gschwend
Daniela Gschwend