Zuvor hiessen die Alphornbläser unter der Leitung des scheidenden Musiklehrers Samuel Ruh die Ehrengäste, Gäste und Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Ständchen herzlich willkommen. Und der Bäuerinnenverein St. Antönien lud zu einem wunderschön zubereiteten Apéro riche ins Foyer des Schulhauses ein. Die grosse Gästeschar war wieder ein Zeichen dafür, dass dieser Anlass lebt. Die St. Antönier Volksmusik-Ferienwoche hat schon lange einen festen Platz in der Schweizer Volksmusik-Szene eingenommen. Glücklicherweise ist es den Organisatoren immer wieder gelungen, renommierte Musik-Lehrpersonen für die Instrumentenkurse und den Jodelgesang zu engagieren.
Beliebte Ferienwoche
Den Auftakt und den Schluss zum Konzert bestritten die Alphornbläser unter der Leitung von Samuel Ruh. In einer kurzen Ansprache überbrachte der Gemeindepräsident, Christian Kasper, die besten Grüsse der Gemeinde und würdigte das 30-jährige Bestehen der Volksmusik-Ferienwoche St. Antönien und gleichzeitig auch die Arbeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einerseits und des Organisationskomitees andererseits. Ernst Flütsch, einer der Initianten der Volksmusik-Ferienwoche St. Antönien und selber auch Schwyzerörgeli-Kursteilnehmer, führte mit Informationen und Anekdoten aus den vergangenen 30 Jahren in gekonnter Manier durch das Programm.
Es würde zu weit führen, alle dargebotenen Musikstücke und Jodellieder aufzuführen. Schon während der ganzen Woche wurden den Zuhörerinnen und Zuhörern mit den vom Montag bis Freitag in allen Lokalen stattgefundenen Stubetä und dem stark besuchten Grillnachmittag in Gafia viele gemütliche und beschwingte Stunden geschenkt. Die Kursteilnehmenden haben das allabendliche Zusammenspiel unter Einbezug aller Instrumente jeweils im vorausgehenden Stubetä-Training geübt. Umso erfolgreicher gestalteten sich deren Auftritte.