Die Kuh Klara gehört zu der Madrisa-Bande, welche neben ihr aus der Henne Hanna, der Ziege Zora, der Ente Emil und dem Schwein Sämi besteht. Durch diese sollen die Kinder für die Natur begeistert werden, denn mit ihnen können sie viele Abenteuer auf dem Berg erleben», erklärt die Marketingverantwortliche Olivia Pajarola. «Die Madrisa-Bande ist im Sommer 2020 ins Madrisa-Land eingezogen. Die verschiedenen Tiere sind für Kinder sehr griffig und wenn unser Maskottchen Hanna im Sommer vor Ort ist, strahlen die Kinderaugen.»
Zeit zum Entschleunigen
Neben diversen Attraktionen, wie dem Streichelzoo, dem Madrisa-Land und vielem mehr für die Kids, setzt das Team von der Madrisa bei den erwachsenen Gästen vor allem auf den Genuss und die Entschleunigung. «Ein richtiger Geheimtipp ist das Bikeparadies bei uns, da es nicht wie an vielen anderen Orten so überlaufen ist», sagt Olivia Pajarola. Bei ihnen könne man so richtig gut abschalten, denn der Massentourismus finde auf Madrisa zum Glück nicht statt. Vor allem das Bijoux, der Madrisa-Hof lade dank charmantem Ambiente zum Verweilen und herzhaften Schlemmen ein. Neben diesen Genussmomenten auf 1887 Metern über Meer sind es vor allem die Veranstaltungen, die dafür sorgen, dass Leben auf den Berg kommt. Für diese verantwortlich zeigt sich seit zwei Jahren Birgit Hürlimann, die sich freut in diesem Sommer wieder aus dem Vollen schöpfen zu können. «Im letzten Jahr sind wegen Corona die Veranstaltungen komplett ausgefallen. Das war natürlich schon ärgerlich, doch in diesem Sommer sieht die Situation viel besser aus.» Das stimmt. In diesem Sommer geht so einiges auf der Madrisa. Am 17. Juli gebe es beispielsweise eine Stubete, Ende Monat eine öffentliche Führung sowie auch das Migros Hiking Sounds. «Dieses Festival ist ein echter Glücksfall für die Madrisa, denn so können wir die vorhandene Infrastruktur der Seebühne auch mal von Schweizer Musikgrössen wie Dodo, Sina oder Kunz bespielen lassen. Diese sonst zu uns auf den Berg zu kriegen, wäre wahrscheinlich recht viel umständlicher gewesen. Doch wir sind echt froh, als Austragungsort dienen zu können.»