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Kultur
23.07.2025
24.07.2025 09:59 Uhr

Poesie aus den Tiefen des Burnouts: Neues Buch des St. Galler Künstlers Shqipton Rexhaj

Bild: zVg
Was bleibt, was wird, wenn alles zuviel ist? Die Diagnose «Burnout» hat den St. Galler Rapper und Poeten Shqipton Rexhaj zu einem sehr persönlichen und zugleich aktuellen und universellen Werk inspiriert. Sein neues Buch «Die Seelenfabrik – Poesie aus der Tiefe des Burnouts» ist eine Inspiration zur Reflexion über die Herausforderungen der Moderne angesichts menschlicher Grenzen.

Für Rexhaj selbst ist das Schreiben an «Die Seelenfabrik» Teil dessen, was er selbst den «Zyklus der Heilung» nennt. Entstanden ist der Band mit 41 prosaischen Gedichten durch tägliches Hinzufügen immer neuer Bruchstücke in der Klinik, der er Ende 2024 den Titel «Seelenfabrik» gab. Das verleiht dem Buch zusätzliche Authentizität. Die Leserinnen und Leser erwartet eine Sammlung von Gedichten, die in einer Phase des Innehaltens entstanden – roh, feinfühlig und zutiefst menschlich.

«Die Seelenfabrik» ist bereits der dritte Band des 1981 geborenen Autors, Musikers und Künstlers aus dem Kanton St. Gallen. Schon früh fand Shqipton Rexhaj seinen Ausdruck in der Sprache – als junger Lyriker und freier Korrespondent für regionale Tageszeitungen, später auch als Songwriter und Produzent.

Preisgekrönter Autor

Mit 17 veröffentlichte er seine erste Gedichtsammlung «Der einsame Weg». Für sein Werk «Heimat der Heimatlosen» wurde er 2005 mit dem Kulturförderpreis des Kantons St. Gallen ausgezeichnet. Seither bewegt sich sein künstlerisches Schaffen zwischen Literatur, Musik und gesellschaftlicher Reflexion – stets auf der Suche nach echtem Ausdruck.

Unter dem Künstlernamen «REXEYE» ist er als Solokünstler aktiv. Seine Arbeiten vereinen Poesie, Rap und persönliche Tiefe – getragen von einem feinen Gespür für Sprache, Stimmung und Zwischentöne.

«Mut finden, auch in schwierigen Zeiten»

«Die Seelenfabrik» erscheint am 30. Juli im Bündner «Qultur»-Verlag. Für den Verleger Christian Imhof ist das Buch ein weiterer Beweis dafür, dass auch Autoren jenseits einschlägiger Bestsellerlisten eine Bühne verdient haben: «Das Leben spielt sich letztlich Kleinen und im Menschlichen ab, auch wenn das vielleicht nur selten Schlagzeilen macht. An Shqipton Rexhajs Werk fasziniert der Mut, mit welcher Offenheit er seine Grenzen benennt, die wir letztlich doch alle haben.» Das Buch, so Imhof, sei eine Inspiration für alle, «zu sich selbst zu stehen, eine eigene Haltung zu entwickeln und Mut auch in schwierigen Zeiten zu finden.»

Titel: «Die Seelenfabrik – Poesie aus der Tiefe des Burnouts»
Autor: Shqipton Rexhaj
ISBN: 978-3-9525887-8-9 
Ausführung: Gebundene Ausgabe mit Lesebändchen
Umfang: 158 Seiten
Erscheinung: 30. Juli 2025
Empfohlener Verkaufspreis: 24 Franken

Klappentext: 
Diese Texte entstanden an einem Ort zwischen Wellness und Weltuntergang – ein Haus mit Aussicht, warmem Licht und zu viel Zeit zum Nachdenken. Zwischen Therapien und Frühstücks- buffet, Gesprächen und Schweigen, suchte etwas in mir Worte. Keine Antworten. Keine Haltung. Nur Sprache, wenn nichts anderes ging. Zeile für Zeile – ein Stück Rückweg aus der Tiefe. – Shqipton Rexhaj 

Inhaltsangabe:
Shqipton Rexhaj, Anfang vierzig, Familienvater, von Beruf Koch, daneben Poet, Rapper und in seinem Schaffen stets auf der einfühlsamen und zugleich engagierten Suche nach echtem Ausdruck, gerät eines Tages plötzlich an seine Grenzen. Die Diag- nose «Burnout» schickt ihn in eine Klinik, die «Seelenfabrik». Dort wächst in ihm die Idee heran, sein Erleben festzuhalten und ihm literarisch eine Form zu geben. Das tägliche Schreiben erlebt Shqipton Rexhaj zugleich als Aufbruch und Schlüsselmoment im Prozess der Heilung. Mit diesem Band legt er ein sehr persönliches und zugleich universelles Werk vor: Gedichte, die aus einer Phase des Innehaltens entstanden – roh, feinfühlig und zutiefst menschlich. 

Der Autor:
Shqipton Rexhaj, geboren 1981, ist ein vielseitiger Autor, Musiker und Künstler aus dem Kanton St. Gallen. Schon früh fand er seinen Ausdruck in der Sprache – als junger Lyriker und freier Korrespondent für regionale Tageszeitungen, später auch als Songwriter und Produzent. Mit 17 veröffentlichte er seine erste Gedichtsamm- lung «Der einsame Weg». Für sein Werk «Heimat der Heimatlosen» wurde er 2005 mit dem Kulturförderpreis des Kantons St. Gallen ausgezeichnet. Unter dem Künstlernamen REXEYE ist er als Solokünstler aktiv. 

 

 

PD