Seit ihrer Jugendzeit ist die ausgebildete Primarlehrerin, Jazztanzlehrerin, Tanzpädagogin, Pilates- und Yogalehrerin in Bewegung – nicht nur beruflich, sondern auch selbst in verschiedensten Formen in ihrer Lebensgestaltung.
Früh übt sich
Bereits als Mädchen bewegte sich Alexandra regelmässig auf dem Eis und betrieb mit grösstem Eifer Eiskunstlauf. Selbstredend gehört auch Ballettunterricht zu dieser Sportart, was der grazilen Person nur zu gut entgegenkam. Hinzu kam ab dem fünften Lebensjahr das Tanzen, welches das intensive Training ergänzte und komplettierte. Die Gesprächspartnerin betont: «Die Arbeit mit Menschen begeistert mich. Und wenn sich diese Faszination mit Bewegung verbinden lässt, dann ist dies einfach perfekt und macht mich glücklich.» Der Weg von Alexandra war aber nicht eben geradlinig. Ihr Flair für den Umgang mit Menschen führte sie zunächst zur Ausbildung als Primarlehrerin – und da war ja nicht nur Schulunterricht im Klassenzimmer, sondern eben auch die Sportstunden.
Stets in Bewegung
Es ist nur schwer vorstellbar, dass die quirlige Person zwischendurch auch einmal zur Ruhe kommt. Und doch meint Alexandra dazu: «Für mich ist die Familie mit meiner inzwischen dreijährigen Tochter ein wichtiger Rückzugsort, welchen ich nicht missen will. Zu Hause, mit den Alltagsaufgaben im Haushalt und mit der Familie, ist für mich ein Ort der Ruhe, des Abschaltens und Geniessens.» Diese Familien- und Ruhezeiten plant sie ganz gezielt in ihren Alltag ein – kaum gesagt, schweifen ihre Gedanken bereits wieder zu Bewegung und Tanz ab. Alexandra ist und bleibt halt einfach ein Bewegungsmensch.
Zurück ins Tanzstudio
Jahre später fand sie dann wieder zurück zu ihrer alten Leidenschaft, dem Tanzen. So absolvierte sie mehrere tänzerische sowie pädagogische Ausbildungen, welche sie unter anderem zum Studium nach New York, ans Broadway Dance Center, führten. Hinzu kamen Trainings und Workshops an der Iwanson Schule in München, einem der führenden Ausbildungsinstitute für zeitgenössischen Tanz in Europa. Hinzu kamen viele weitere Zusatzausbildungen, alle im Zusammenhang mit Bewegung, mit Kindern und Jugendlichen und nicht zuletzt für einen achtsamen Umgang mit sich selbst und anderen. Der Traum einer eigenen Tanz- und Bewegungsschule war inzwischen kaum mehr wegzudenken – selbstständig, kreativ die eigenen Ideale zu leben, umzusetzen und weiterzugeben – ist dies möglich?