Zwar waren sie auf den Busfahrten hie und da zu entdecken, die alten knorrigen Olivenbäume, welche wie kleine Kunstwerke in der Landschaft stehen. Allerdings brauchte es einen kleineren Fussmarsch bis sie auftauchten, dafür lohnten sie den Aufwand mit einem prächtigen Anblick und dem Rätseln, wie viele hundert Jahre alt sie wohl sein mochten.
Der Besuch der kleinen Strandbeiz auf dem Rückweg lohnte sich, denn so konnte auch die zweite Vermisstmeldung abgearbeitet werden. Zum kühlen Getränk gab es eine feine Tortilla Española, ein Eieromelett mit Kartoffelwürfeln und Zwiebeln. Danach zurück in die Zweigstelle der Redaktion für diese Woche, sprich ins Hotelzimmer.
Allmählich kommt auch die Zeit, die bisherigen Tage auf der Baleareninsel Revue passieren zu lassen. Der Reiseveranstalter, Universal Mallorca Travel, machte einen sehr guten Job und alles war bestens organisiert. Dieses Erlebnis macht wirklich Lust auf mehr und das Angebot ist vielseitig – im Katalog locken viele weitere Reisemöglichkeiten: www.universaltravel.ch.
Nach dem Nachtessen stand der letzte Musikabend auf dem Programm, und dieser sollte es in sich haben. Bereits der Auftakt mit der Südtiroler Musikformation und der Sängerin Heidi aus Tschiertschen, setzte das erste Ausrufezeichen. Einen weiteren Glanzpunkt setzte Jessica Ming, welche mit ihrer Stimme die Zuhörerschaft ein weiteres Mal vom Hocker riss. Zum Schluss des Abends ging es nochmals mit Vollgas durch die Bude. Den Abschluss ihrer Darbietung machte das Stück «Ewigi Liebi», dies nicht ganz zufällig! Nachdem die letzten Akkorde verklungen waren, ergriff der Örgelispieler Martin das Mikrofon und bat seine Liebste nach vorne. Wohl ganz besonders: diese Musikwoche ging unter tosendem Beifall mit einem Heiratsantrag zu Ende!
Sie liebe Leserinnen und Leser verzeihen mir sicher, wenn die Blumenbilder für einmal in die Bildstrecke eingebettet sind und das Schlussbild dem neuen Paar gilt.
Ausland
10.05.2025
10.05.2025 07:58 Uhr
Leserreise: Ein überraschendes Ende, als Anfang

Bild:
pmü
Der Freitag machte seinem Namen alle Ehre, denn heute war frei. Zeit die Umgebung auszukundschaften und das typisch spanische zu finden, was bisher noch verborgen war.