Home Region Schweiz/Ausland Sport Agenda Magazin
Ausland
09.05.2025
09.05.2025 06:33 Uhr

Leserreise: Von den Höhlen bis zum Sangria

Bild: pmü
Vom Hotel aus, in einem knapp stündigen Aufstieg zum Eingang der Höhlen von Artà, trieb es einem die ersten Schweisstropfen auf die Stirn. Nach dem Eintritt in den Höhlengang dann, schlug eine angenehme Kühle entgegen.

Bereits nach wenigen Schritten begann das Staunen über die Wunder der Natur. Stalaktiten, Stalagmiten und Säulen säumten den Weg durch den Untergrund. Erstaunlich, was die Natur in Millionen von Jahren zustande brachte. Treppauf, treppab präsentierten sich immer wieder neue Formationen der mineralischen Ausscheidungen. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt, um immer wieder neue, stilisierte Gebilde zu entdecken. Neben feinen Spitzen fanden sich mächtige Säulen, einige zerbrochen aufgrund eines Erdbebens vor vielen Jahren.

Nach einem engen Durchgang fand man sich in der «Hölle» wieder. Eine Lichtshow begleitet von monumentaler Musik verzauberte die Höhle in eine farbenprächtige Wunderwelt. Einige Treppenstufen weiter gelangte man in den Fahnensaal wo grossflächige Ausscheidungen zu bestaunen waren. Vorbei am «Mammut» gelangte man zur Säule mit dem «Diamanten» an der Spitze und gleich daneben «Der Denker» in Anlehnung an eine Skulptur der Bildhauers Rodin.
Zurück am Tageslicht wirkten die Eindrücke noch einige Zeit nach, bevor der Fussmarsch zurück zum Hotel mit einem verdienten Schwumm im Pool belohnt wurde.

Was wäre ein Besuch in spanischen Gefielden ohne ein Glas Sangria! So bot sich vor dem Nachtessen Gelegenheit zu einem gemütlichen Stelldichein und dem Genuss des Nationalgetränks.

Hitsch Auer alias DJ Edelweiss stand auch an diesem Abend  an den Schiebern der Tonanlage und begrüsste die musikbegeisterten Reiseteilnehmerinnen und -teilnehmer. Mit seiner gekonnt lässigen Moderation trägt er jeweils nur schon mit seinen Ansagen zu einer ausgelassenen Stimmung bei.

Mit dem «Duo Sauguat» und Heidi wurde der musikalische Abend eingeleitet, bevor Jessica Ming mit ihrer urchigen Stimme ein weiteres Mal begeisterte. Mit diesen beiden Formationen, wobei Jessica alleine auftritt, war der Abend so richtig lanciert, nicht zuletzt auch mit den groovigen Saxophonklängen von Chris.

Es ist müssig zu betonen, dass das «Trio Vollgas», Mit Geburtstagskind Adi am Bass, seinem Namen alle Ehre machte und bereits mit den ersten Tönen zu überzeugen wusste. Es ist wohl nicht übertrieben, diese Musikgruppe als Aufsteiger in der Schweizer Volksmusikszene zu bezeichnen. Auch die irischen Klänge passen perfekt ins Programm dieses Trios.

Zum Abschluss des Abends begeisterte Marc Pircher einmal mehr und bewies mit seiner Stimme und der steirischen Harmonika, dass er zu den Spitzenstars in seiner Sparte gehört.
Was dann dem Fass förmlich den Boden herausschlug, war die Darbietung von «Sierra Madre» aller Künstlerinnen und Künstler in einem gemeinsamen Auftritt. Gut ist das Hotel sehr stabil gebaut, aber ein bisschen wankte es trotzdem!

  • Bild: Peter Müller
    1 / 42
  • Bild: pmü
    2 / 42
  • Bild: pmü
    3 / 42
  • Bild: pmü
    4 / 42
  • Bild: pmü
    5 / 42
  • Bild: zvg
    6 / 42
  • Bild: pmü
    7 / 42
  • Bild: pmü
    8 / 42
  • Bild: pmü
    9 / 42
  • Bild: pmü
    10 / 42
  • Bild: pmü
    11 / 42
  • Bild: zvg
    12 / 42
  • Bild: pmü
    13 / 42
  • Bild: pmü
    14 / 42
  • Bild: pmü
    15 / 42
  • Bild: pmü
    16 / 42
  • Bild: pmü
    17 / 42
  • Bild: zvg
    18 / 42
  • Bild: pmü
    19 / 42
  • Bild: pmü
    20 / 42
  • Bild: pmü
    21 / 42
  • Bild: pmü
    22 / 42
  • Bild: pmü
    23 / 42
  • Bild: zVg
    24 / 42
  • Bild: pmü
    25 / 42
  • Bild: pmü
    26 / 42
  • Bild: pmü
    27 / 42
  • Bild: pmü
    28 / 42
  • Bild: pmü
    29 / 42
  • Bild: zVg
    30 / 42
  • Bild: pmü
    31 / 42
  • Bild: pmü
    32 / 42
  • Bild: pmü
    33 / 42
  • Bild: pmü
    34 / 42
  • Bild: pmü
    35 / 42
  • Bild: zVg
    36 / 42
  • Bild: pmü
    37 / 42
  • Bild: pmü
    38 / 42
  • Bild: pmü
    39 / 42
  • Bild: pmü
    40 / 42
  • Bild: pmü
    41 / 42
  • Bild: pmü
    42 / 42
Peter Müller