Nur: Wie gelingt es, die zahlreichen Anspruchsgruppen so zu steuern, dass diese gemeinsam und konfliktfrei denselben Erholungsraum geniessen können? Einander respekt- und rücksichtsvoll begegnen, lautet die Devise, die sich der Kanton Graubünden und die Wanderwege Graubünden mit der Kampagne Fairtrail auf die Fahne geschrieben haben.
Miteinander? Isch jo logisch!
Koexistenz heisst das Zauberwort auf den Bündner Wanderwegen. Dies bedeutet ein faires Verhalten gegenüber Flora, Fauna und anderen Wegnutzenden. Biken auf Wanderwegen ist in Graubünden im Übrigen generell erlaubt, sofern kein amtliches Fahrverbot besteht. Allerdings haben Wandernde dabei stets Vortritt. Klar, dass sie dabei auf die Rücksicht der Bikenden und anderen schnellen Wegnutzenden zählen dürfen, oder?! Zusammengefasst lässt sich sagen: Wir sind rücksichtsvoll, schützen Pflanzen und Tiere und bleiben auf den Wegen. Mit diesen drei Grundsätzen leisten wir schon einmal eine wertvolle Basis für ein respektvolles Miteinander. Isch jo logisch!
Mehr zu Fairtrail und zum Kodex: graubuenden.ch/fairtrail