Im Kanton St. Gallen stieg die Arbeitslosenquote im Januar im Vergleich zum Vormonat von 2,0 auf 2,1 Prozent. Bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) waren 10'630 Stellensuchende gemeldet.
Im Vergleich zum gleichen Monat im Vorjahr betrage der Anstieg bei den Stellensuchenden 12,2 Prozent, teilte das Volkswirtschaftsdepartement am Donnerstag mit.
Für Februar haben sich im Kanton St. Gallen 68 Betriebe mit 3166 Mitarbeitenden für Kurzarbeit angemeldet. Das sind 617 Personen mehr als im Vormonat. Im langjährigen Vergleich sei dies ein "verhältnismässig hoher Wert". Betroffen sind Betriebe in der Industrie und dem verarbeitenden Gewerbe aus allen Regionen des Kantons.
Innerrhoden mit schweizweit tiefstem Wert
Im Kanton Thurgau stieg die Arbeitslosenquote im Januar von 2,4 auf 2,5 Prozent. Im Januar 2024 lag der Wert noch bei 2,2 Prozent. Die Arbeitslosigkeit steige in allen Alterskategorien, heisst es in der Mitteilung des Kantons
In Graubünden blieb die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 1,4 Prozent. Ende Januar hätten 10 Betriebe über eine Bewilligung für Kurzarbeitsentschädigungen verfügt, teilte das Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit mit.
In Appenzell Ausserrhoden stieg die Arbeitslosenquote im Januar im Vergleich zum Dezember von 1,4 auf 1,6 Prozent. Insgesamt sind 45 Personen mehr als arbeitslos gemeldet, als im Januar vor einem Jahr. Im Kanton Glarus erhöhte sich die Quote um 0,1 auf 1,6 Prozent. Appenzell Innerrhoden verzeichnete wie in den Monaten zuvor mit einer Arbeitslosenquote von 0,8 Prozent (+0,2) den schweizweit tiefsten Wert.