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Besuch bei Grossrat Thomas Roffler

Bild: zVg
Am Dienstag, 3. Dezember 2024, durften wir von der 3. Oberstufe Grüsch auf der Besuchertribüne des Grossen Rats in Chur Platz nehmen und die Ratsdebatte hautnah mitverfolgen. Da wir uns im Unterricht derzeit mit politischen Themen auseinandersetzen, passte die Einladung von Grossrat Thomas Roffler perfekt in unser Programm.

Zu Beginn verfolgten wir während einer knappen Stunde die Ratsdebatte. Da das Kantonsbudget 2025 diskutiert wurde, fielen natürlich auch viele Fachbegriffe, die uns nicht vertraut waren. Aber wir versuchten so viel wie möglich zu verstehen und konnten ein wenig abzuschätzen, welche Voten nun besonders überzeugend vorgetragen wurden und welche etwas weniger geschliffen daherkamen.

 

Kurz vor 10 Uhr läutete die Standespräsidentin, Silvia Hofmann, eine Pause ein. Diese gute halbe Stunde nutzte Thomas Roffler, um uns in einem Sitzungszimmer noch persönlich zu begrüssen und einige Ausführungen zum Ratsbetrieb tätigen. Er erklärte uns, wie solche Sessionen jeweils ablaufen und was hinter Begriffen wie Fraktion oder Kommission zu verstehen ist. Ausserdem nahm er sich Zeit, um Fragen von uns zu beantworten. So erläuterte er unter anderem, dass er fürs Grossratsmandat jährlich ungefähr 40 Arbeitstage investieren müsse oder dass er in der SVP politisiere, weil sich diese Partei in seinen Augen besonders für die Menschen auf dem Land einsetze. Aber auch zu unerwarteten Fragen, wie beispielsweise, ob er als Amerikaner Trump oder Harris gewählt hätte, gab er bereitwillig Auskunft.

 

Zudem organisierte Thomas Roffler, dass auch der Regierungspräsident, Jon Domenic Parolini, noch einige Worte an die Jugendlichen richtete und Fragen beantwortete. Entsprechend ermöglichte Thomas Roffler uns einen guten Einblick in die Bündner Politik.

 

Zur Verabschiedung schenkte er uns noch ein Brötli mit Schoggistängeli und ein Erinnerungsfoto vor dem Grossratsgebäude durfte natürlich auch nicht fehlen. Anschliessend fuhren wir mit unseren Lehrpersonen Flurina Gruber und Jann Thöny wieder nach Grüsch, wo nachmittags Unterricht gemäss Stundenplan anstand.

Pressedienst