«Holländer» übernimmt «Landhaus»

Nach 26 Jahren ist Schluss: Martjin und Eva van der Linden haben sich entschieden, ihr Erfolgslokal «Holländer» in Landquart in neue Hände beziehungsweis an ihre Mitarbeiterin Klara und deren Partner Kevin zu übergeben und in der Bündner Herrschaft selber eine neue Herausforderung anzunehmen.

Eröffnung im September
Man muss lange überlegen, bis man ein Gastrolokal findet, das mehr als ein viertel Jahrhundert unter der gleichen Führung steht. Der «Holländer» in Landquart zählt zu diesen Ausnahmen. Mit Innovativität, Weitsicht und Teamgeist haben es Martijn und Eva van der Linden verstanden, das ehemalige Café «Diana» zu einem langjährigen und beliebten Treffpunkt-Pub für Jung und Alt zu machen. Nun zieht es die beiden Gastronomen weiter in die Bündner Herrschaft. Dort werden sie das seit zwei Monaten (Ende März) geschlossene «Landhaus» übernehmen und per 12. September dieses Jahres zu neuem Leben erwecken. Der «Holländer» wird indes auch nach dem Wegzug der jetzigen Gastgeber weiterbestehen. Marijn und Eva van der Linden stehen ihren Nachfolgern bei Bedarf weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.

Lokales und «Strudel»
Wie der «Holländer» gegenüber dem P&H weiter erklärte, soll das Fläscher Traditionslokal, das zuletzt von Sandra Klotz und ihrem Team geführt wurde und heute im Besitz der Familie Davaz steht, als Weinstube mit einem reichhaltigen Weinangebot aus der Bündner Herrschaft und der Toskana (Davaz - Poggio als Sole) etabliert werden – verbunden mit einfachen regionalen Speisen und feinen Plättli. Hinzu kommen verschiedenste hausgemachte Strudelspezialitäten – von süss bis salzig – nach traditionellem Familienrezept. «Wir freuen uns auf die neue Herausforderung und auf spannende Begegnungen in Fläsch», erklärte der 52-jährige van der Linden weiter (Eröffnungsbericht folgt später).