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18.05.2024
18.05.2024 10:53 Uhr

Vorfreude auf das Eidgenössische Feldschiessen 2024

Am Eidgenössischen Feldschiessen werden die Disziplinen Gewehr 300m, Pistole 50m und Pistole 25m ausgetragen (Bild: www.swissshooting.ch)
Am Eidgenössischen Feldschiessen werden die Disziplinen Gewehr 300m, Pistole 50m und Pistole 25m ausgetragen (Bild: www.swissshooting.ch) Bild: Pressedienst
Das Eidgenössische Feldschiessen gilt als das grösste Schützenfest weltweit. Über ein ganzes Wochenende hinweg wird eine der ältesten Schiesstraditionen mit Geselligkeit und sportlichem Wettkampf auf nationaler Ebene gefeiert. Es ist ein Fest für Schützen sowie für Interessierte, die gerne schiessen oder es ausprobieren möchten.

Am Wochenende vom 24. – 26. Mai steht das alljährlich durchgeführte Eidgenössische Feldschiessen an. Allein im Kanton Graubünden haben im letzten Jahr 2167 Gewehr- und 919 Pistolenschützen daran teilgenommen. Sein Ursprung geht ins Jahr 1872 zurück. Dort wird zum ersten Mal ein Feldsektionsschiessen auf dem Twannbergerwähnt. 1879 wurden nachweislich Feldschiessen in den Kantonen Bern und Solothurn durchgeführt. Ab 1926 wurde das Feldschiessen in sämtlichen Schweizer Kantonen geschossen. Das diesjährige Feldschiessen kann in Graubünden auf 24 Gewehr und 17 Pistolen Schiessständen geschossen werden.
Teilnahmeberechtigt sind alle Schweizer Bürger*innen, die mindestens zehn Jahre alt sind. Für Nichtschütz*innen werden auf den Schiessplätzen entsprechende Ordonnanzwaffen zur Verfügung gestellt. Selbstverständlich werden diese Teilnehmer durch erfahrene Schützen aus den Vereinen betreut. Armeeangehörige, welche eine Dienstwaffe besitzen oder Personen, welche aus der Armee entlassen wurden und ihre Dienstwaffe behalten haben, können das Feldschiessen auch mit ihrer persönlichen Waffe absolvieren. Das gleiche gilt für die Polizei Corps.
Auf den Schiessplätzen wird eine Festwirtschaft eingerichtet, welche zum Verweilen und Fachsimpeln einlädt. Die Geselligkeit gehört genauso wie das Schiessen zu diesem traditionellen Anlass und darf nicht zu kurz kommen. Denn wie heisst es so schön: «Am Feldschiessen kommt das Mitmachen vor dem Rang»

Pressedienst