Laut der Stiftung Schweizer Jugend Forscht sind alle drei Bewertungen («gut», «sehr gut», «hervorragend») eine wohlverdiente Würdigung für die jugendlichen Forscher. Die Finalteilnahme habe alle zu Gewinnern gemacht. Insbesondere aus dem Einzugsgebiet vom «Prättigauer & Herrschäftler» schaffte es der 19-jährige Sebastian Ludwig aus Seewis-Dorf ein Ausrufezeichen zu setzen. Für seine Arbeit «Die Mathematik der Völker» erreichte er die Prämierung «Sehr gut». Experte Mike Rohr schreibt in seiner Würdigung, dass Ludwig in seinem Werk einen äusserst gelungenen mathematisch-historischen Vergleich geschaffen habe. «Er untersucht darin in lobenswert analytischer Präzision und einem ausgesprochenen sprachlichen Feinschliff, über welche mathematischen Kenntnisse die beiden Pyramiden bauenden Völker, die Ägypter und die Maya, verfügt haben müssen und wo mögliche Unterschiede bestanden haben mögen. Seine Arbeit gibt nicht nur einen eindrücklichen Einblick in den aktuellen Forschungsstand, sondern zeigt auch, wie Forschung an scheinbar verlorenem Wissen betrieben wird.» Weitere Informationen zu «Die Mathematik der Völker» finden Sie hier.
Seewis
01.05.2024
01.05.2024 07:50 Uhr
Sebastian Ludwig prämiert
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zVg
Am vergangenen Samstag prämierte die Fachjury von Schweizer Jugend forscht die besten 106 Arbeiten des 58. Nationalen Wettbewerbs. Unter den 116 besten Jungforscherinnen und Jungforschern aus der ganzen Schweiz wurde auch jemand aus der P&H-Region geehrt.