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04.04.2024

Himmel und Hölle in Harmonie

Bild: zVg
Seit seiner Gründung im Jahr 1938 hat der Männerchor Igis einen festen Platz im kulturellen Leben der Region. Als der zweitälteste Männerchor in Graubünden hat er Generationen von Sängern und die Gesangskultur des Kantons geprägt.

Regelmässig öffnet der Männerchor mit einem Projekt seine Tore für interessierte Sänger. Dabei geht es darum, sich mit neuen Liedern und Stilrichtungen auseinanderzusetzen. Dieser Schritt bringt den Chor weiter und erhält die Freude am Gesang.
Die bevorstehenden vier Konzerte im April stehen unter dem faszinierenden Thema «Himmel und Hölle». Dabei werden nicht nur Himmel und Hölle, sondern Gegensätze wie Liebe und Verlust, Gewinner und Verlierer sowie Fremde und Heimat einander gegenübergestellt. Die Idee ist es, zu unterstreichen, dass diese scheinbar entgegengesetzten Konzepte tatsächlich vieles gemeinsam haben.
Ein Blick auf das Repertoire der Konzerte zeigt die breite Palette von Stilen und Genres, die präsentiert werden. Von klassischen Stücken wie dem «Sanctus» aus Schuberts Messe bis hin zu modernen Hits wie «Highway to Hell» und «We Are the World», vom «Imagine» bis zu traditionellen Heimatliedern wie dem «Beresina-Lied» und dem «Guggisberglied» verspricht das Programm eine musikalische Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens.
Die Mitglieder des Männerchors Igis hoffen auf eine rege Teilnahme und Unterstützung aus der Gemeinschaft. Sie glauben fest daran, dass die Musik eine universelle Sprache ist, die Menschen aller Hintergründe und Überzeugungen vereinen kann. Und in einer Zeit, in der die Welt oft von Spaltungen gezeichnet ist, ist dies eine Botschaft, die dringend gehört werden muss. Die Konzerte des Männerchors Igis versprechen nicht nur erstklassige musikalische Darbietungen, sondern auch eine tiefgreifende Reflexion über die menschliche Erfahrung – eine Feier der Harmonie inmitten der Gegensätze von Himmel und Hölle.

 Konzertdaten:

7. April 2024 um 19.30 Uhr in der kath. Kirche in Landquart

12. April 2024 um 19.30 Uhr in kath. Kirche Seewis-Pardisla

14. April 2024 um 19.30 Uhr in der ref. Kirche in Igis

20. April 2024 um 19.30 Uhr in der kath. Kirche in Mels

Pressedienst