Im Ausstellungsraum, den Achim Gansner, der Achim Gansner für eine Woche zur Verfügung steht, zeigt er, Kunstwerke, die zuhause entstehen. Dabei gibt es Skizzen und Studioarbeiten, aber nur wenige Graffitis, da diese laut dem in Fanas aufgewachsenen Künstler, eher draussen und nicht in der Galerie Sinn machen.
Ein Kunstmarathon in der Hauptstadt
Präsidentin der IG für lebendiges Wohn- und Stadträume ist Yvonne Michel Conrad. Sie sagt, dass das «Kabinett der Visionäre», welchem sie ebenfalls vorsteht, neu eine Arbeitsgruppe der Interessensgemeinschaft sei. «Darum haben wir jetzt diese Räumlichkeiten gemietet. Wir sagen dem Ganzen Sinnhof, weil es im Sennhof ist. Wir veranstalten hier einen Kunstmarathon.» Dieser sei eigentlich nur bis Ende März geplant gewesen, doch die Nachfragen seien so viele gewesen, dass sie das Projekt bis Ende Juli verlängert haben. «Das Ganze ist eine lässige Sache, da Künstlerinnen und Künstler sich gegenseitig abtauschen und wie bei einer Staffette den Stock weitergeben.» Auch Gansner ist begeistert vom Konzept. «Der Sinnhof ist da, um das Quartier zu beleben und eine Plattform für Künstler zu bieten, um sich zu zeigen.» Am 8. März wird Achim Gansner bereits von der nächsten Person abgelöst. Was Gansner alles ausgestellt hat, weitere Zitate von ihm und Yvonne Michel Conrad und vieles mehr, sehen Sie jetzt im Video von Beni Garrido.