St. Antönien wurde während Jahrhunderten immer wieder von schweren Lawinenniedergängen heimgesucht, diese prägten das Leben im Hochtal. In einem Kleinkino sind alte Filmdokumente und neue Aufnahmen von Überlebenden, die ihre Eindrücke erzählen, zu sehen. In der authentisch nachgebauten Walserstube erlebt man nebst der Heimlichkeit auch hautnah das mulmige Gefühl einer Lawinennacht, wie beim Unglück vom 20. Januar 1951, wenn das Licht beginnt zu flackern und das Dröhnen der Schneemassen die eigene Stimme übertönt.
Doch nicht nur die tragischen Ereignisse finden Platz im Laubänähus: Auf einem Zeitstrahl wird die Planung und der Bau des Lawinenschutzes von Beginn bis heute sichtbar. Ausgestellt auf echten Beton- und Stahlelementen kann man sich ein Bild machen über die Dimensionen der imposanten Lawinenverbauungen, welche das Chüenihorn und den Eggberg prägen. Jann Flütsch von der Kulturgruppe St. Antönien wird uns durch die Ausstellung führen und uns für Fragen zur Verfügung stehen. Bei Kaffee und Kuchen stärken wir uns dann für die Heimreise. Wie üblich fahren wir ab Klosters mit dem Bus, Zustiegsmöglichkeit an allen Bushaltestellen. (Alexandra Simonet)
Weitere Informationen:
Abfahrt in Klosters Platz Bahnhof 13:00 Uhr
Ankunft in Klosters ca. 17:30 Uhr
Es wird ein Kostenbeitrag erhoben.
Wir bitten um Anmeldung bis Mittwoch, 6. März 2024
Alexandra Simonet Flepp, Tel. 079 467 84 74
alexandra.simonet@klosters-katholisch.ch
oder kath. Pfarramt, Tel. 081 422 11 10