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Landquart - Igis - Mastrils
25.02.2024
01.03.2024 14:50 Uhr

Thöny Vs Heim im Sonntagsgespräch

Bild: Christian Imhof
Am 3. März 2024 wird in Landquart gewählt. Zur Auswahl für das Gemeindepräsidium stehen Martin Heim von der SVP und Andreas Thöny von der SP. Um der Leserschaft diese beiden Kandidaten genauer vorzustellen, haben wir beide zu einem Sonntagsgespräch eingeladen.

Martin Heim
Der Igiser Martin Heim ist Grossrat und arbeitet seit 2019 bei der Gemeinde Igis-Landquart im Departement Kultur, Freizeit, Gesundheit, Jugendarbeit und soziale Wohlfahrt. Aus diesem Grund amtet der SVPler auch als Präsident der Bibliothek Landquart, was den Drehort des Sonntagsgespräches zusätzlich zu einem Heimspiel für ihn macht.

Neben den politischen Tätigkeiten ist der 37-Jährige hauptberuflich als Auftragsleiter bei der Rhätischen Bahn beschäftigt. Am 3. März will er politisch weiterkommen, in die Fussstapfen von Sepp Föhn treten und mit seinen Ideen für frischen Wind als Gemeindepräsident von Igis-Landquart sorgen. Im Sonntagsgespräch auf Vilan24 erzählt er unter anderem, wo in der drittgrössten Gemeinde des Kantons aktuell noch der Schuh drückt, wie er ursprünglich zur Politik gefunden hat und wie er Politik mit Familie und Beruf unter einen Hut bringt.

Andreas Thöny
Der Landquarter Andreas Thöny war 14 Jahre Grossrat und zwölf Jahre bei der Gemeinde Igis-Landquart tätig. Zusätzlich engagiert sich der frühere Primarlehrer seit sieben Jahren als Präsident des Vereins LandquartKultur, den er mit Gleichgesinnten gründete.


Thöny hat grosse Erfahrung im operativen und strategischen Führen von Organisationen und Verwaltung. Er war während sieben Jahren hauptamtlich Präsident der Evangelisch-refomierten Landeskirche Graubünden und gehörte zehn Jahre lang dem Verwaltungsrat der RhB an. Seit zwölf Jahren ist er im Vorstand der EMS Schiers und dort Vizepräsident. Aktuell führt Thöny bei der Stadt Chur die Dienststelle Gesellschaft mit siebzig Mitarbeitenden. Im Sonntagsgespräch erklärt der Vielseitige, warum genau jetzt die richtige Zeit für ihn als Gemeindepräsident gekommen ist, wo er bei Igis-Landquart noch Luft nach oben sieht, wie er für mehr Partizipation der Bevölkerung sorgen will und vieles mehr.

Christian Imhof