3,5 Meter hoch und 2 Meter dicke Wände: Das sind die Masse der Iglus, die im Februar in Klosters entstanden sind. Im Inneren verbergen sich Schneeskulpturen und Lichtinstallationen. Sechs Lernende der Schule für Holzbildhauerei in Brienz tauschten dafür ihr bevorzugtes Arbeitsmaterial gegen Schnee und Eis: Unter der Leitung der lokalen Künstler Armin Fasser und Sam Schöller bauten sie verschiedene, meterhohe Figuren zum diesjährigen Thema «Fabelwesen».
Einhörner, Meerjungfrauen und Seeungeheuer
Passend zum Motto des ersten Iglus – Fabelwesen im Wald – planten die angehenden Holzbildhauer Skulpturen und Reliefs wie Trolle, Feen, Zentauren oder Einhörner, Bäume und Pilze. Grünes Licht soll die Atmosphäre des Waldes einfangen. «Im zweiten Iglu dreht sich alles um die Elemente Feuer und Wasser mit Meerjungfrauen, Seeungeheuern und feuerspuckenden Drachen», verrät die Lernende Luana Müller über das Konzept. Die eine Seite des Iglus leuchtet tiefblau, um Assoziationen ans Wasser zu wecken. Die andere Seite strahlt im feuerroten Licht und der Eindruck entsteht, die Figuren brennten. Die Schnee-Erlebniswelt kann danach täglich besucht werden solange es die Temperaturen zulassen. Öffnungszeiten der Schnee-Erlebniswelt ist bis circa Mitte März (je nach Wetterverhältnissen) täglich von 14.00 bis 20.00 Uhr.
