Bei Ernst Eggenberger stand immer die Musik im Fokus. Auch wenn er viele Jahre bei der Graubündner Kantonalbank tätig war, merkt man es sofort, dass sein Herz für das Gitarrenspiel und Komponieren schlägt. Seine Augen leuchten, wenn er von früher erzählt, als er mit der Band «Ruch» den Mundartrock in Graubünden mit erfunden hat. Viele kennen den Musiker als Countrygrösse, weil er mit der Band «Funny Hill» nicht nur in Nashville Platten aufgenommen hat, sondern auch regelmässig durch ganz Europa getourt ist. Doch nur in Nostalgie zu schwelgen ist nicht Ernst Eggenbergers Ding. Der Künstler, der inzwischen in Berschis lebt, veröffentlicht den neuen Trends und dem Streaming zum Trotz immer noch neue Musik, wie beispielsweise das Album «Soul2Soul», welches im Frühling des ausklingenden Jahres erschienen ist. Warum er immer noch für das Livespielen brennt, welche wilden Geschichten er mit seiner Musik erlebt hat und vieles mehr seht ihr im ganzen «Ziitzüüga»-Film über Ernst Eggenberger.
Kanton
25.12.2023
Ernst Eggenberger erzählt aus seinem Leben
Bild:
Christian Imhof
Ernst Eggenberger ist der nächste Protagonist der «Ziitzüüga»-Reihe. Nach Köbi Gantenbein, Viktor Nell, Hitsch Brosi, Erich Lüscher und Rolf Rauber hat der Davoser Filmemacher Beni Garrido nun auch dem vielseitigen Churer Musiker ein filmisches Porträt gewidmet. Und die 70-Jährige Musiklegende hat so einiges zu erzählen, wenn man auf sein bewegtes Leben zurückblickt.