Die TRUMPF Gruppe verzeichnet zum Abschluss des Geschäftsjahrs 2022/23 am 30. Juni 2023 ein deutliches Umsatzplus von 27 Prozent auf 5.4 Milliarden Euro (5.3 Milliarden SFr.) (Geschäftsjahr 2021/22: 4.2 Milliarden Euro) und damit den bisher höchsten Umsatz der 100-jährigen Unternehmensgeschichte. Der Auftragseingang übertraf erneut die 5-Milliarden-Grenze, blieb jedoch spürbar hinter dem bisherigen Höchstwert aus dem Vorjahr mit 5.1 Milliarden Euro (5 Milliarden SFr.) (Geschäftsjahr 2021/22: 5,6 Milliarden Euro) zurück. Damit sank er um 8.8 Prozent. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich mit 615.4 Millionen Euro (601 Millionen SFr.) positiv und stieg gegenüber Vorjahr (468.4 Millionen Euro) um 31.4 Prozent. Infolgedessen erzielte TRUMPF trotz gestiegener Rohstoff-, Logistik- und Personalkosten eine EBIT-Rendite von 11.5 Prozent (Vorjahr: 11.1 Prozent).
Der Umsatz der TRUMPF Schweiz AG konnte im 60. Jubiläumsjahr um 16.6 Prozent auf 529.7 Millionen Schweizer Franken gesteigert werden. Der Auftragseingang lag dagegen bei 517.6 Millionen Schweizer Franken. Dies entspricht einem Rückgang von 7 Prozent.
Der Markt Schweiz erreichte beim Umsatz eine Steigerung von +39 Prozent auf 59 Millionen Schweizer Franken. Dies war möglich, da sich die Liefersituation im Laufe des Geschäftsjahres 2022/23 verbesserte. Dagegen konnte der Schweizer Markt im Auftragseingang nicht an das sehr gute Vorjahr anschliessen. Dieser ging im Geschäftsjahr 2022/23 um -18 Prozent zurück auf 52 Millionen Schweizer Franken. Die Hauptgründe hierfür sind die allgemeine Abkühlung der Wirtschaft und der Anstieg der Zinsen.