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Erfreulicher Jahresabschluss

Bild: www.gemeindeklosters.ch
Der Gemeinderat Klosters bestritt anlässlich seiner Sitzung vom 28. Juni 2023 ein Sachgeschäft und ein Orientierungstraktandum. Zu Beginn liess sich das Gemeindeparlament durch Vertreter von Repower AG und Fanzun AG zur angestrebten Photovoltaik (PV)-Grossanlage in der Gemeinde Klosters informieren. Im Weiteren verabschiedeten die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte die Jahresrechnung 2022 zu Handen der Urnengemeinde.

Gemeindepräsident Hansueli Roth, Departementschef Finanzen, und der GPK-Vorsitzenden 2023, Gemeinderätin Stephanie Mayer-Bruder, blieb es vorbehalten, dem Klosterser Gemeindeparlament die höchst erfreuliche, wenn nicht gar rekordverdächtige Jahresrechnung 2022 zu präsentieren. Die Erfolgsrechnung weist Aufwendungen von rund Franken 55.4 Mio aus. Diesen gegenüber stehen Einnahmen von rund Franken 56 Mio. Somit schliesst die Jahresrechnung mit einem Gewinn von CHF 647‘000.--, budgetiert war ein Verlust von Franken 2‘158‘000.--. Das sehr gute Rechnungsergebnis erlaubte anstelle des Ausweises eines deutlich höheren Gewinns zusätzliche Abschreibungen auf dem alten Verwaltungsvermögen nach HRM1 von Franken 3.3 Mio. und Vorfinanzierungen von insgesamt Franken 6.5 Mio. Unter anderem je Franken 3 Mio. für das Projekt Parkhaus Casanna sowie das geplante Kultur- und Begegnungszentrum im ehemaligen Primarschulhaus Klosters Platz. Sowohl Gemeindepräsident Hansueli Roth als auch Gemeinderat Martin Bettinaglio hielten aufgrund des jüngsten sehr guten Jahresergebnisses und der erfreulichen Resu-tate in den letzten Jahren fest, dass man nicht umhinkommen wird, Steuersenkungen per 2024 vorzusehen. Nach Ansicht von Bettinaglio muss die Steuerreduktion gar markant (nicht nur von 90.2 % auf z. B. 80 %) ausfallen und dürfe auch die über viele Jahre in der Bilanz kumulierten Rechnungsüberschüsse (Bilanzüberschuss) von rund Franken 70 Mio. antasten, was jedoch für einmal auch gemeinhin verpönte Rechnungsverluste voraussetzen würde.

Pressedienst