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Kantonales Pfingstlager der Pfadi Graubünden in St.Antönien

Bild: Mirjam Müller / zVg
Über das Pfingstwochenende wurde die Einwohnerzahl von St. Antönien beinahe verdoppelt. Rund 300 Pfadfinder:innen aus dem ganzen Kanton reisten für das traditionelle kantonale Lager in das Bergdorf. Die organisierende Abteilung, Pfadi Kobra Larein Pragg-Jenaz, durfte diesen wunderbaren Lagerplatz, inmitten vom Dorf, dank sehr grosszügigem und engagiertem Bauer fürs Pfadilager benutzen.
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Bereits am vergangenen Mittwoch starteten die Aufbauarbeiten. So musste eine Bühne, eine Wasserstelle, verschiedene Materialzelte sowie einen Unterstand für die Teilnehmenden gebaut werden. Am Freitagabend reisten die ersten Pios (Jugendliche Pfadis) und Rover an und stellten ihre Zelte auf.

Nach einem kurzen Gewitter am Freitagabend, durften wir am Samstagmorgen bei bestem Wetter aufstehen und die Pfadis mit ihren Leitenden begrüssen. Nach und nach standen mehr Zelte und der Lagerplatz wurde bebaut, bespielt und somit belebter. Das Lager wurde am Nachmittag mit dem kantonalen Pfadiruf und dem Motto-Theater eröffnet. Die goldene Kaffeemühle vom Nani wurde gestohlen und Seppi und Annadeti, die beiden Enkelkinder, mussten nun auf die Suche nach dieser wertvollen musikalischen Kaffeemühle gehen. Dabei kam heraus, dass der Räuber Hotzenplotz diese gestohlen hatte.

Nachdem am Samstagabend der Pio-und Roverlauf stattfand, fand am Sonntag traditionsgemäss der Fähnlilauf statt. An diesen Postenläufen werden die kreativen und pfaditechnischen Fertigkeiten der Pfadis, Pios und Rover getestet.

Bei der Abendunterhaltung konnte, dank gemeinsamem Sammeln einer Kiste Gold, der Räuber Hotzenplotz ausgetrickst und gefangen genommen werden. Nani hatte ihre Kaffeemühle also wieder zurückerhalten und war sehr glücklich. Während der Unterhaltung fand auch die Rangverkündigung der verschiedenen Läufen statt: Das Fähnli «Ren» der Pfadi Schiers gewann den Fähnlilauf. Beim Piolauf konnte die Equipe «die wylde 13» der Pfadi Falkenstein siegen, beim Roverlauf gewann die Rotte «Ättänasia» von der Pfadi Schiers.

Nach einer kurzen und kalten Nacht im Zelt, wurden am Montagmorgen alle Zelte und Lagerbauten wieder abgebaut und jede Abteilung reiste wieder zurück. Die Pfadi Jenaz bedankt sich ganz herzlich bei allen Helfenden, den Sponsoren und den Bewohner:innen von St.Antönien. Dieses Pfingstlager inmitten der Bergwelt wird sicher einigen Pfadi in Erinnerung bleiben.

Mirjam Müller