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Wilde Wasser, starke Mauern, schöne Bilder

Georg Peter Luck (1920 -1995) war als Maler der Bildreporter der Kraftwerke. Aus seinen Aquarellen wurde vor sechzig Jahren der Bestseller «Wilde Wasser, starke Mauern»
Georg Peter Luck (1920 -1995) war als Maler der Bildreporter der Kraftwerke. Aus seinen Aquarellen wurde vor sechzig Jahren der Bestseller «Wilde Wasser, starke Mauern» Bild: zVg
Uraufführung der Suite für und mit Georg Peter Luck ¬am Sonntag, 26. Februar, um 17 Uhr im Kulturschuppen Klosters.

Georg-Peter Luck (1920-1995) war der Maler der Bündner Berge und Landschaften. Die Ausstellung «Freiräume/Spaces» im Alten Rathaus und im Grand Resort von Bad Ragaz zeigt noch bis Ende Monat seine Aquarelle, Zeichnungen und Gemälde. Zur Finissage kehrt er heim nach Klosters. Die zehn Musikanten und Musikerinnen der «Bandella dei Minatori» erzählen mit Bildern des Prättigauer Malers, mit Musik vom Balkan bis ins Prättigau, mit dem Betruf der Mineure und mit Worten von Köbi Gantenbein im Kulturschuppen «Wilde Wasser, starke Mauern». Denn Luck war auch unterwegs mit Farbkasten und Staffelei als Bildreporter auf den pharaonischen Baustellen für die Wasserkraftwerke. Daraus entstand vor sechzig Jahren das Silvabuch «Wilde Wasser, starke Mauern». Die «Kraftwerk-Kapelle» nimmt es als Anlass für eine Suite, die die Geschichte der Wasserkraft, ihre geplanten Zumutungen für die letzten Alpenlandschaften und den Umbau der Alpen in ein Sonnenkraftwerk aufführt – heisse Strahlen, grosse Deckel. Nach dem Kunstgenuss gibt es Birnenbrot, Totenbeinli, Wein und Most. Der Eintritt ist kostenlos. Für das Orchester gibt es eine Kollekte

Die «Bandella dei Minatori» führt am 26. Februar um 17 Uhr im Kulturschuppen Klosters die Suite «Wilde Wasser, starke Mauern» auf. Bild: Ralph Feiner

Kulturschuppen Klosters, 26. Februar, 17 Uhr, «Wilde Wasser, starke Mauern», eine Suite der Bandella dei Minatori zu Ehren von Georg Peter Luck und seiner Kunst.

Pressedienst