Die FDP-Kreisparteien des gesamten Prättigaus trafen sich vor kurzem zu einer Unternehmensbesichtigung in der Terno Stahlbau AG. Präsident Dario Wellinger konnte zahlreiche Mitglieder und Mandatsträger:innen begrüssen – darunter auch den gewählten Regierungsrat Martin Bühler. Wellinger wies in seiner Begrüssung auf die Wichtigkeit des stetigen Austausches der Politik mit dem Gewerbe hin. Auch helfe das Milizsystem, das gegenseitige Verständnis zu fördern. Geschäftsführer Markus Patt stellte die Geschichte und das Produktportfolio der Terno Stahlbau AG vor. Auch ging er auf sehr aktuelle Herausforderungen ein: Es sei im Moment sehr schwierig genügend Fachkräfte zu finden und an das Unternehmen zu binden. Die Unternehmung spürt die demografische Entwicklung direkt. Auch zeigte er die Schwierigkeiten beim Einkauf der Materialien auf, da insbesondere Stahl und Aluminium grossen Preisschwankungen unterworfen sind. Die Planung und Offertstellung bei Projekten sei dadurch massiv erschwert worden.
Innovation und Schaffenskraft
Die Unternehmung kann mit rund 25 Angestellten Stahlbauprojekte in der ganzen Schweiz durchführen. Der Geschäftsgang sei aktuell sehr erfreulich. Dies weil die Mitarbeitenden bereit seien einen ausserordentlichen Effort zu leisten. «Wir haben sehr gute Leute, die grossen Einsatz zeigen. Das hilft uns im Markt national bestehen zu können», so Markus Patt. Dies wiederum führe dazu, dass Arbeitsplätze im Prättigau geschaffen werden können – eine Herzensangelegenheit für Patt, der früher selber als Grossrat-Stellvertreter politisch aktiv war. Nach dem Referat wurde ein Rundgang durch die Fabrikhalle gemacht und einzelne Prozessschritte bei den Schweissarbeiten erklärt. Anschliessend konnten die Anwesenden gemütlich bei Speis und Trank ihre Gespräche fortführen und den Abend ausklingen lassen.