Was wünschen Sie sich für Ihre Gemeinde im kommenden Jahr?
Ein offener und konstruktiver Dialog mit den Einheimischen und Zweitheimischen und eine Stärkung des Gemeinschaftssinnes, denn miteinander erreicht man mehr als gegeneinander.
Was ist die grösste Herausforderung, die ansteht?
Nebst diversen Bauprojekten wird sicher die Umsetzung des KRG, welches eine Revision des Baugesetzes, des Zonenplans sowie Auszonungen nach sich zieht, eine Herausforderung.
Was gefällt Ihnen an ihrer Aufgabe als Gemeindepräsident:in am besten?
Mit der richtigen Zusammensetzung im Vorstand kann man etwas in der Gemeinde bewegen. Ich bin in der glücklichen Lage, ein solches Team an meiner Seite zu haben.
Wo sehen Sie in Ihrer Gemeinde noch Handlungsbedarf?
Durch die Umfahrungsstrasse hat Küblis zwar an Wohnqualität gewonnen, gleichzeitig haben wir aber KMUs verloren. Diesem Trend ist es wichtig entgegenzuwirken. Küblis ist nach wie vor sehr gut erschlossen und bietet als Gemeinde mit Zentrumsfunktion ideale Voraussetzung für KMUs. «»
Was unternimmt Ihre Gemeinde, um auch junge Familien anzulocken?
Küblis ist sehr interessant für Familien. Wie bereits erwähnt ist Küblis sehr gut erschlossen, Küblis bietet aber auch sehr gute Einkaufsmöglichketen sowie eine Arztpraxis. Wir haben eine Schule im Dorf und durch die im letzten Jahr eingeführten 30er-Zonen sind nun auch unsere Strassen kinderfreundlicher geworden. Mit den diversen Bauprojekten in unserer Gemeinde sollte auch der nötige Wohnraum entstehen. Es ist aber sicher wichtig, dass wir unsere Zentrumsfunktion weiter stärken werden.
Was macht Ihre Gemeinde so einzigartig?
Küblis ist zwar die flächenmässig kleinste Gemeinde im Prättigau bietet aber auf Grund der guten Lage sehr viel an. Nebst den bereits erwähnten Angeboten haben wir immer noch Restaurants, Übernachtungsmöglichkeiten, Bäckereien, eine Tierarztpraxis und etliche weitere Gewerbetriebe. Und dann natürlich noch die legendäre Parsennabfahrt, welche in den letzten paar Winter hervorragend präpariert war.