Die Idee vom Friedenslicht ist 1986 im ORF Landesstudio Oberösterreich entstanden. In der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet jeweils jedes Jahr vor Weihnachten ein Kind ein Licht – das Friedenslicht, welches mit einer speziellen Laterne mit dem Flugzeug nach Wien gebracht wird. Von dort aus wird es an über 30 Länder in Europa und in Übersee weitergegeben.
«Ein kleines Licht anzünden ist nicht viel, aber wenn es alle tun, wird es heller.»
Das kleine Licht aus Bethlehem soll Menschen motivieren, einen persönlichen und aktiven Beitrag für Dialog und Frieden zu leisten. Der weltumspannende Akt der Solidarität kann Menschen aller Religionen und Hautfarben verbinden. Es werden immer mehr, die sich für die Idee begeistern: Sie wollen selbst etwas für den Frieden und eine lebenswertere Welt tun.
Ab sofort und noch bis Ende Jahr steht das Friedenslicht in der katholischen Kirche Seewis-Pardisla und Schiers bereit zum Abholen. Wer hat, kann seine eigene Kerze mitnehmen. Es hat aber auch Kerzen zum Mitnehmen vor Ort.
In der katholischen Kirche Schiers ist zudem bereits seit dem 1. Dezember die Krippe aufgebaut. Aktuell und noch bis zum 22. Dezember kann die Werkstatt von Josef und die wartenden Hirte betrachtet werden. Anschliessend erfolgt am 22. Dezember (morgens) der Umbau und ab dem 23. Dezember lädt die Weihnachtsszene zum Verweilen ein. Ein Besuch lohnt sich. Die Kirchen in Schiers und Seewis-Pardisla sind täglich von 8 bis 21 Uhr geöffnet.