Zögern Sie nicht und sagen Sie, wie es Ihnen geht. Über Ängste und negative Gefühle zu reden kann helfen, genauso, wie freudige Gefühle zu teilen. In Zusammenarbeit mit 31 Bündner Gemeinden konnte das Gesundheitsamt in den letzten Monaten insgesamt 56 Sitzbänke stellen. Die Botschaft lautet sich hinzusetzen, über Gefühle zu sprechen und – ebenso wichtig – zuzuhören was das Gegenüber freut oder bedrückt. Ausschlaggebend für diese Aktion ist die nationale Kampagne «Wie geht's dir?». Diese stellt Emotionen in den Mittelpunkt: von A wie «ausgebrannt» bis Z wie «zufrieden». Denn wer präzisere Antworten auf die Frage «Wie geht’s dir?» findet als lediglich «gut» oder «schlecht», kann ebenso gezielter für die eigene psychische Gesundheit sorgen.
31 Bündner Gemeinden setzen einen Impuls für psychische Gesundheit

Massnahmen zur Förderung der Gesundheit der Bevölkerung
Ungefähr die Hälfte der Menschen leiden einmal im Leben an einer psychischen Erkrankung. Deshalb ist es wichtig, sich für die eigene psychische Gesundheit und für die der Mitmenschen zu engagieren. Mit der Bänkliaktion bringen die Gemeinden das Thema der Bevölkerung näher. Die neuen «Wie geht's dir?»-Sitzbänke ergänzen die bestehenden Sitzbänke der Gemeinden. Sie dienen als Treffpunkt für Jugendliche, bieten Eltern eine Sitzgelegenheit, um die Kinder beim Spiel zu beobachten und sie sind ein Ruheplatz für ältere Menschen. Dabei werden alle ermutigt, über die Frage «Wie geht's dir?» miteinander ins Gespräch zu kommen.
Der Film zur Bank
Die knallgelben Bänke – in der Farbe der nationalen «Wie geht dir?-Kampagne» – sind ein Hingucker. Im Film zur Bank erfahren Sie mehr darüber.