Wahlkreis: Fünf Dörfer
Name: Stalder
Vorname: Andreas
Wohnort: Igis
Geburtstag: 04.03.1984
Partei: FDP
Beruf: Maschineningenieur, Bereichsleiter Planung
Warum sind Sie Mitglied Ihrer Partei geworden?
Ich bin überzeugt davon, dass gelebte Eigenverantwortung jedes Einzelnen und eine liberale, offene Gesellschaft die Gemeinden, den Kanton und die Schweiz als Ganzes weiterbringen. Die FDP steht ein für diese zentralen Werte, welche ich unterstütze und im Alltag lebe. Nach einigen Jahren Parteimitgliedschaft möchte ich mich nun aktiv in der FDP engagieren.
Was wollen Sie als Grossrat bewegen?
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass es den Menschen in der Region und im ganzen Kanton gut geht und auch die künftigen Generationen eine Perspektive haben mit gleich hohem Lebensstandard und in Sicherheit hier leben zu können. Der Kanton und die Gemeinden sollen dabei die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen und sich auf ihre Kernaufgaben beschränken. Die staatlichen Mittel müssen gezielt eingesetzt und Bürokratie verhindert werden.
Warum sollten die Menschen in Ihrem Wahlkreis unbedingt Ihnen ihre Stimme schenken?
Wer mich wählt, wählt einen politisch motivierten, in der Region verankerten Menschen. Ich stehe mitten im Leben und möchte nebst Familie und Beruf auch etwas bewirken für das Gemeinwohl der Menschen in der Region und im ganzen Kanton. Aus meiner jahrelangen beruflichen Tätigkeit für grosse Infrastrukturprojekte (Kraftwerke und Seilbahnen) im Kanton und darüber hinaus, weiss ich wie man verschiedenste Anspruchsgruppen einbindet, um zusammen etwas erfolgreich zu planen und zu verwirklichen. Diese Fähigkeiten sind gefragt, um in der Politik parteiübergreifend bestmögliche Lösungen für die berechtigten Anliegen und Bedürfnisse der Bevölkerung zu finden.
In welche Richtung sollte sich die Region und auch Graubünden in der nächsten Legislaturperiode entwickeln?
Die Region Landquart hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Es gibt meiner Ansicht nach einen gesunden Bevölkerungsmix, eine innovative Wirtschaft sowie ein intaktes Naherholungsgebiet. Dieser Tatsache gilt es Sorge zu tragen, sowie weitere positive Impulse zu setzen. Die Infrastruktur soll gezielt weiterentwickelt werden z.B. im Bereich der Digitalisierung und Verkehrsanbindung. Somit haben die Unternehmen beste Voraussetzungen, um in der Region weiter zu wachsen und es können Arbeitsplätze in verschiedenen Branchen geschaffen werden. Ziel muss es sein, dass meine Kinder hier vor Ort eine Arbeitsstelle finden können, wenn sie denn wollen.
Für den Kanton Graubünden hoffe ich, dass wieder vermehrt zukunftsträchtige Gross- oder Pionierprojekte zum Beispiel in den Bereichen Energie, Verkehr und Tourismus mutig und selbstbewusst angegangen werden. Nur so können wir auch für die nächsten Generationen die hohe Lebensqualität erhalten wie es unsere vorangegangenen Generationen für uns gemacht haben. Um solche Projekte nachhaltig und zeitgerecht umsetzen zu können, müssen der Kanton und die Gemeinden proaktive und verlässliche Partner für gute Ideen und willige Investoren sein.