Der in diesem Jahr mit 5‘000 Franken dotierte Preis der Irma Landolt-Lechner-Stiftung geht an die Frauen vom Theaterfundus in Grüsch. Sie kümmern sich ehrenamtlich um den Bestand und den Verleih eines wahren Schatzes an Kostümen, Hüten, Schuhen und zahlreichen Utensilien, welche im Stall Nord des Kulturhauses Rosengarten ihres Einsatzes harren.
Die Stiftungsratspräsidentin, Ariane Bolli-Landolt, überreicht den Frauen des Theaterfunds die Anerkennungsurkunde (v.l) Romie Belz, Christine Peyer, Leiterin, Brigitte Battaglia, Elisabeth Stohr, Annina Buchli, Ursula Laakso. Fotos: H. Wyss
Nicht zum ersten Mal war das Kulturhaus Rosengarten in Grüsch am vergangenen Samstag Schauplatz der Preisverleihung der Frauenstiftung Irma Landolt-Lechner. Erstmals jedoch wurde die Preisübergabe, welche bei prächtigem Spätsommerwetter über die Bühne gehen durfte, durch die jetzige Stiftungsratspräsidentin, Ariane Bolli-Landolt, aufgewachsen in Klosters, vorgenommen. Sie hat den Stab 2011 von ihrer Cousine, der Schauspielerin Ursula Cantieni, übernommen.
Der Irma-Landolt-Lechner Preis 2019 wird den sechs ehrenamtlichen Betreuerinnen des Theaterfundus in Grüsch – Brigitte Battaglia, Romie Belz, Annina Buchli, Ursula Laakso, Christine Peyer, Leiterin, und Elsbeth Stohr – in Würdigung für ihre wertvolle Arbeit zuerkannt. Der Stiftungsrat, welchem nebst Ariane Bolli-Landolt Nina Brosi-Janett, Brigitta Michel-Joos und Verena Milenkovic-Schmidt angehören, will die Hüterinnen des wahren Schatzes an Kostümen, Hüten, Schuhen und Accessoires in ihrem Wirken bestätigen, auf dass der bunte Bestand noch viele begeisternde Theateraufführungen, manchen Festumzug und ab und zu auch schrille Schlagerparaden schmücken mag.
Zweck der Frauenstiftung
Zweck der von Dr. phil. Karl Landolt 1983 gegründeten Frauenstiftung Irma Landolt-Lechner ist die Verleihung von Anerkennungs- und Förderpreisen an Frauen oder privatrechtlich organisierte Institutionen, die sich aus sozialem oder kulturellem Gebiet besonders verdient machen. Die Preise werden sporadisch und in erster Linie an Frauen oder Frauen von Institutionen der Region Prättigau-Davos, dann aber auch aus dem übrigen Kantonsgebiet von Graubünden verliehen. Irma Landolt-Lechner (1894–1969), die Frau des Stiftungsgründers, leitete mit ihrem Mann zusammen fast 40 Jahre lang ein Töchterinstitut mit internationaler Clientèle, anfänglich auf Schloss Marschlins bei Igis, dann in Klosters.
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